Unter diesem Titel hat unser Mitgründer und geschäftsführender Gesellschafter Moritz Kraneis eine Lanze für Investitionen in Immobilien trotz des aktuellen Umfelds gebrochen.
„Denn die aktuellen Einstiegspreise geben Investoren den notwendigen Spielraum, die Projekte entsprechend zu entwickeln und attraktiver zu machen“, schreibt er in einem Beitrag für den Newsletter „Wohninvestments in Deutschland“. Und das gilt auch für uns. Wir sind weiterhin auf der Suche nach Objekten mit Entwicklungspotenzial.
Doch woher sollen geeignete Objekte kommen? Moritz Kraneis nennt gleich mehrere mögliche Quellen:
· Banken, die sich von ausfallgefährdeten Kreditengagements trennen wollen,
· Insolvenzverwalter, die Objekte verkaufen müssen, um die Gläubiger auszahlen zu können,
· oder Mezzanine-Finanzierer, die sich ansonsten plötzlich als Eigentümer einer Immobilie wiederfinden könnten.
Besonders die Last der sogenannten Non-Performing Loans (NPLs) in den Büchern der hiesigen Banken wiegt derzeit immer schwerer. Nach Berechnungen der BaFin und der Bundesbank betrug allein das Volumen der NPLs bei gewerblichen Immobilien in den Büchern der hiesigen, von der EZB beaufsichtigten Institute Stand Ende September 2023 mehr als zehn Milliarden Euro und ist somit seit Mitte des Jahres rund zwei Milliarden Euro gestiegen.
Angesichts dieser Zahlen werden die Kreditinstitute sicherlich Wege suchen, sich von ausfallgefährdeten Krediten zu trennen. Die Chance für Clever-Investoren: Wer diese NPLs erwirbt, könnte dadurch günstig an die dahinter stehenden Assets gelangen.